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GRATTAMACCO

Jahrhundertelang war Grattamacco die große Wette von Bolgheri. Der weiße und undurchlässige Boden war nicht sehr fruchtbar.
Schon der Name ‚Macco‘ deutet auf die harten Sand- und Kalksteine hin, die bei der Eisenverhüttung anfallen und die schon den Etruskern und Römern bekannt waren und als Straßenunterbau dienten. Ein Land, in dem ‚Kratzsteine und Mühsal‘ zu finden waren, auf den Hügeln am Rande der Küstenebene, umgeben von undurchdringlichen Wäldern. Ein landwirtschaftlich geprägter ‚ferner Westen‘, der sein Eldorado und Menschen finden musste, die in der Lage waren, über die Härte des Ortes hinwegzusehen.

Piermario Meletti Cavallari übernahm das Weingut im Jahr 1977. Als Weinkenner und enger Freund von Veronelli revolutionierte er das Weingut. Die Obstgärten wurden zugunsten von Rebzeilen gerodet, wobei die Rebsorten ausgewählt wurden, die am besten zu den weißen Lehmböden an der Oberfläche passten. Vermentino, damals ungewöhnlich in dieser Gegend, Sangiovese und Bordeaux-Sorten wurden gepflanzt, die sich hervorragend an den Grattamacco angepasst haben.

Meletti Cavallari war nach Marchese Incisa della Rocchetta der zweite Unternehmer, der an das Potenzial von Bolgheri glaubte.
Grattamacco zeichnete sich als eines der ersten Weingüter aus, das die Höhenlagen von Bolgheri für die Weinproduktion wählte und 1982 seinen ersten Jahrgang präsentierte. 1994, unmittelbar nach der Einführung der Spezifikation, war es auch das erste Weingut, das einen Bolgheri Rosso in Flaschen abfüllte und damit zu einem der Standardträger der DOC in der Welt wurde. Im selben Jahr trafen sich Piermario Meletti Cavallari, Michele Satta, Mario Incisa della Rocchetta, Piero und Lodovico Antinori unter der Steineiche von Grattamacco: Es entstand ein Foto, das den Beginn der Geschichte von Bolgheri und seiner Bezeichnung festhält.